Bestens informiert: alles auf einen Blick
Hier finden Sie alles Wichtige zur Sicherheit am Berg, zur Planung Ihrer Wanderungen, worauf Sie Acht geben müssen sowie nützliche Tipps, Telefonnummern, das Wetter und Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel.
Auf dem Schwarz-Weiß-Weg werden verschiedene Höhenzonen durchwandert – von 500 bis über 2.400 m ü. M. Dementsprechend sollten Wanderer Ausrüstung und Planung immer an die jeweiligen Bedingungen anpassen.
Das Beobachten des Wetterberichts ist ein Muss vor jeder Etappe. Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind und Nebel sind am Berg, vor allem in den höheren Regionen, keine Seltenheit und erfordern das richtige Handeln und die passende Ausrüstung. Darauf sollte man immer vorbereitet sein.
Gewitter treten meist am Nachmittag auf – es empfiehlt sich also, die Touren früh genug zu beginnen. Gipfeltouren sind bei Gewitter unbedingt zu vermeiden.
Einen kühlen Kopf bewahren und die Notrufnummer 112 wählen.
Mit der Aktion „Achtsam am Berg“ wird für ein umweltfreundliches Verhalten in den Bergen aber auch im Alltag sensibilisiert und bei Besuchern, Einheimischen und Touristikern ein Bewusstsein für respekt- und verantwortungsvolles Handeln geschaffen. Die Themenschwerpunkte liegen beim hochwertigen Trinkwasser und der Abfallvermeidung. Träger des Projektes sind IDM Südtirol, die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung und die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Die Umsetzung erfolgt mithilfe des Ökoinstitutes Südtirol-Alto Adige.
Südtirols Wasser:
Südtirols Wasser ist frisch, natürlich, rein und vor allem kostbar. Das Leitungswasser in Südtirol ist von hoher Qualität und steht allen jederzeit zur Verfügung – dies ist ein besonderes Privileg. Das Projekt „Achtsam am Berg“ sensibilisiert Touristiker und Gäste, aber auch Einheimische dafür, das Leitungseeeasser als Trinkwasser zu verwenden sowie sorgsam und respektvoll damit umzugehen. Ausgewiesene Trinkwasserauffüllpunkte ermöglichen Besuchern, ihre mitgebrachte Wasserflasche wieder aufzufüllen.
Abfall:
Unsere Berglandschaft ist ein sensibler Lebensraum. Deshalb ist es sehr wichtig, keinen Abfall zu hinterlassen, da die Abbauprozesse in dieser Höhe verlangsamt ablaufen und einige Abfälle wie Plastik gar nicht abgebaut werden können und in der Umwelt erhalten bleiben. Das oberste Gebot sollte hier folgendes sein: Was ich auf den Berg mitnehme, bringe ich auch wieder mit nach Hause, wo ich es fachgerecht entsorge.
Das Projekt „Achtsam am Berg“ vermittelt Gästen, Einheimischen und Touristikern die Botschaft, vorausschauend zu handeln und zu planen und dadurch Abfall zu vermeiden sowie auf Einwegverpackungen zu verzichten und mit Nahrungsmitteln sorgsam umzugehen.
Bitte nicht zelten
Hunde an die Leine
Keinen Abfall hinterlassen
Bitte nicht grillen
Leise verhalten
Die Natur bewahren
Auf den markierten Wegen bleiben
Rücksicht auf andere Wanderer
Eine gute Planung ist das A und O: Über die Anfahrt, die Etappe (Wegdauer, Höhendifferenz, Kilometer, Schwierigkeit), das Wetter sowie Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten sollte man sich vor jeder Route ausreichend informieren. Orientierungslosigkeit am Berg kann schnell zu kritischen Situationen führen. Ausdauer, Konzentration, Disziplin und eine gute Trittsicherheit sind Voraussetzung für jede Wanderung.
Ausreichend Wasser:
Proviant
Regenschutz
Wechselkleidung
Sonnenschutz
Erste-Hilfe-Set
Handy (für Notfälle)
etwas Geld
Weitere Ausrüstung:
Gute Trekking- oder Bergschuhe
Funktionskleidung
Kopfbedeckung
Rucksack
Evtl. Wanderstöcke
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